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Aus Kubbwiki

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Kurzinfo: Die Geschichte des Kubb ist mystisch und sagenumwoben. Hier wird die wahre Geschichte dieses Sport aufgedeckt.

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Kubb lernen mit Kubbwiki (Schule)

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die Lehre und Fortbildung

der Portal:KubbSchool empfohlen.

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Organisation

Allgemein[Bearbeiten]

Kubb bzw. Wikingerschach ist ein Geschicklichkeitsspiel mit strategischen Elementen. Es symbolisiert eine Schlacht, in der zwei verfeindete Gruppen für ihren König kämpfen. Wer den feindlichen König besiegt hat die Schlacht gewonnen. Dabei geht es nicht um den Raumgewinn oder die Besetzung bestimmter Punkte auf dem Feld, sondern um das Schlagen der gegnerischen Kämpfer. Wie bei der richtigen Feldschlacht verändert sich das Bild auf dem Feld immer wieder. Dabei wird auf einem überschaubaren Feld gespielt, bei dem es keine taktischen Landschaftsvorteile für eine Partei gibt.

In der heutigen Form wird Kubb bzw. Wikingerschach seit circa 1990 gespielt, teilweise wird Kubb auch als „Hägars Wikingerschach“, „Wikingerspiel“, „Bauernkegeln“, „Stöckchenspiel“ oder „Wikingerkegeln“ bezeichnet.

Kubb wird in fast allen Sprachen identisch geschrieben und ausgesprochen: So wird Kubb in cs: Kubb, da: Kubb, en: Kubb, eo: Sveda blokludo, es: Kubb, fr: Kubb, it: Kubb, nl: Kubb, no: Kubb, pl: Kubb, ru: Кубб (игра), sv: Kubb (spel)


Die Geschichte des Kubb[Bearbeiten]

Hier ein kleines Video zur Kubbgeschichte. Der Film ist ein Studienprojekt für den Kurs CutUp an der Fachhochschule Potsdam.

Wikinger Schach[Bearbeiten]

vor unserer Zeitrechnung[Bearbeiten]

Ägypten[Bearbeiten]

Das älteste einem Kubbspiel ähneln des Spiel wurde in einer vor ca 5200 v.Chr entstandenen Grabkammer** gefunden.

Old-Egyptian Kubb

Ob das dieses Bild hier tatsächlich ein Vorläufer Spiel des Kubbs im alten Ägypten darstellt ist nicht eindeutig. Ägyptische Wandbilder, wo der Vorläufer von Kubb gespielt wurde. Die alten Ägypter spielten um 3000 vor Christus wohl Spiele, die sehr ähnlich sind Kubb. Es soll damals Spiele gespielt worden sein, welche eine Mischung aus Speerwerfen und Schach gewesen sind. In Ausgrabungen (auch wenn uns keine entsprechenden Bilder vorliegen) sollen sich Holzklötzen, menschliche Knochen Knochen und ägyptischen Wandmalereien gefunden wurden, welche belegen dass die Ägypter solche Spiele gespielt hätten.


Griechen[Bearbeiten]

Auch die alten Griechen kannten ein Spiel, welches Kubb bzw. Wikingerschach gleicht, es wurden jedoch Steinblöcke statt Holzscheite** verwendete.


Römer[Bearbeiten]

Die Römer sollen auch dem Kubb ähnliche Spiele in den unteren Bevölkerungsschichten gespielt haben, aus welchen scih Spiele wie Boccia und Boli gleichfalls entwickelten.


Perser[Bearbeiten]

Es gibt auch die Behauptung das Kubb, auch in Persien bekannt war. Es gibt im arabischen verschiedene Wörter die darauf schließen lassen. كتلة (Aussprache 'Kutla']) wörtlich übersetzt bedeutet 'Block' und كتلة ('Kubtal') bedeutet Blockieren. Die Perser kannten ebenso Sportspiele und Schach.


Nordmänner[Bearbeiten]

Sei 943 n. Chr. sollen die Dänen bei Ihren Überfällen auf England, die zu immer längeren "Landbesetzungen" führten bereits dort angefangen haben ihre "Kultur" und "Sitten" verbreitet zu haben.


1000 nach Chr.[Bearbeiten]

Die Wikinger sollen den direkten Vorläufer des heutigen Kubb gespielt haben. Das Spiel wurde mit "Vedkubbar" (Schnittholz auf Schwedisch) gespielt bzw. wurden Kubb (schwedisch für Hack- oder Holzklotz) verwendet. Die Wikinger sollen auf ihren Festen und in ihrer Freizeit damit Schlachten imitiert haben.

Es soll in den Anglo-Saxon Chronicle eine Beschreibung des Kubbspieles anlässlich des Sieges von Assandun um 1016 geben**.

Die Schlacht von Assandun ereignete sich am 18. Oktober 1016 in Assandun. Bis heute ist strittig, ob es sich bei Assandun um das heutige Ashdon oder – wie lange angenommen – um Ashingdon im Südosten von Essex, England, handelt. Die Schlacht endete mit einem Sieg der Dänen, die unter Führung von Knut dem Großen kämpften. Das englische Heer wurde durch Edmund II. geführt. Die Schlacht ist der Abschluss der dänischen Eroberung Englands und der Beginn des Anglo-Skandinavischen Reiches unter Knuts Herrschaft.

Insofern könnten seit dem sich die Gebräuche der Skandinavier sich im heutigem engl. Raum verankert haben, somit auch das Kubbspiel. Ein eindeutiger Nachweis liegt jedoch nicht vor. Die genaue Passage, welche sich auf Kubb bzw. Wikingerschach bezieht liegt dem Kubbwiki leider nicht vor.

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Ist Kubb tatsächlich ein Wikinger Spiel?[Bearbeiten]

Ob dieses Spiel jedoch wirklich von der Wikinger erfunden wurde ist fraglich. Die Wikinger raubten bei Ihren Feldzügen auch Alltagsdinge. Sie verbrachten geraume Zeit in den überfallenen Ländern. Nahmen dort auch Sitten und Gebräuche auf und nahmen diese mit in Ihre Heimat.
Karte der Wikingergebiete in den 8. (dunkelrot), 9. (rot), 10. (orange) und 11. (gelb) Jahrhunderten. Die Grünflächen wurden Opfer regelmäßiger Überfälle der Wikinger.


Stammt Kubb von Kyykkä ab oder Kyykkä wurde zu Kubb?[Bearbeiten]

Andere Quellen gehen davon aus, dass es sich um eine Weiterentwicklung des Kyykkä handelt, welches in Karelien, Finnland und Estland unter vielen verschiedenen Namen wie: Kurnilöömine, Kriuhka, Köllöi, Keili, und Papin Tappaminen bekannt war. In Rußland ist das Spiel unter Gorodki bekannt.


So wäre es auch möglich, dass sie bei Ihren Überfällen in der heutigen Türkei oder Russland das Spiel kennenlernten.

Die Wikinger werden wohl das Spiel in Schottland und den skandinavischen Gebieten verbreitet haben, welches sich insbesondere durch den engen Handel in Europa auch nach Deutschland etc. ausbreitete.


Ursprung Kuba?[Bearbeiten]

Dass die Wikinger das Kubbspiel auf Kuba geraubt haben sollen [|(siehe) ], ist wohl nur ein Mythos. Das Wort Kuba ist die deutsche Schreibweise von (spanisch Cuba), welches sich wohl aus der ursprünglichen Bezeichnung der einheimischen Bevölkerung, den Wörtern „coa“ (Ort) und „bana“ (große), also eher „großer Platz“, gebildet hat.

Mittelalter[Bearbeiten]

Durch die Hanse soll Kubb bzw. Wikingerschach bis Ende des 14. Jahrhunderts in Skandinavien, England, Frankreich und Deutschland Verbreitung gefunden haben, bevor es vollkommen in Vergessenheit geraten ist.

1930 nach Chr[Bearbeiten]

Es gilt soweit als ziemlich gesichert , das Kubb mit den heute bekannten Spielregeln und auch unter seinem jetzigen Namen bereits in den 30iger/40iger Jahren des 20. Jahrhunderts in den Parkanlagen Stockholms gespielt wurde.


    • Hier werden noch Nachweise und Bildmaterial gesucht!

Arbeiterspiel[Bearbeiten]

Andere Quellen gehen davon aus, dass sich die heutige Form des Kubb bzw. Wikingerschach erst 1900 bildete.

1900[Bearbeiten]

Das Spiel in der heutigen Form soll auf den Unternehmer Egmund Franzén aus dem Dorf Kubbe in der Nähe von Bredbyn im nordlichen Ångermanland stammen. Um die triste Freizeit der Arbeiter zu verschönern, kam der Fabrikant die Idee "Holzklötze zu werfen". Als das Spiel weitere Verbreitung fand, wurde es Kubb nach dem Ort genannt.

Abwandlung[Bearbeiten]

Neuzeit[Bearbeiten]

Der erste Kubb bzw. Wikingerschach Wettkampf in Deutschland soll 2002 vom Kubbsport e.V. Berlin vor dem Reichstag veranstaltet. Die German Kubb Masters werden seitdem jährlich ausgetragen. In den Niederlanden finden die Dutch Open seit 2002 einmal im Jahr statt. Das erste Swisskubb Challenge Kubbturnier in der Schweiz wurde am 29. Mai 2004 in Murten durchgeführt. Kubb bzw. Wikingerschach wird nun auf der ganzen Welt gespielt. Die einzelnen Portale auf kubbwiki.de zeigen, wo weitere Kubbhochburgen zu finden sind.


Aktuelle Entwicklungen[Bearbeiten]

Unter der Jahresübersicht finden sie alle Artikel der entsprechenden Jahre. Weitere geschichtliche Informationen können auch den aktuellen Ereignissen entnommen werden.

Quellen[Bearbeiten]

Sollte jemand eine Magisterarbeite oder ein Forschungsprojekt über den Ursprung vom Kubb und Wikingerschach betreiben und mit uns seine Ergebnisse teilen, so würde sich das Kubbwiki über Informationen dankbar zeigen.

http://www.woodsnipers.de/kubbregeln/geschichtedeskubbsports/index.html

http://www.kubbturnier.de/news/pressetext_und_fotos.html

http://kubb-klub-luzern.jimdo.com/kubbspiel/geschichte/

https://es.wikipedia.org/wiki/Kubb

The Anglo-Saxon Chronicles, ed. and tr. Michael Swanton, 2nd ed. (London 2000), p. 103

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